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-          |____/|_| |_|\__,_|_|  \___|_|  \___/ \___/ \__,_|_|  \___/|_|  \___||___/\__|   seit  23.05.2011 
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-____Vorgeschichte:__________________________________________________________________________________________ 
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-      In einem unbekannten Land zu einer unbekannten Zeit lebte ein junger Mann namens Robin. 
-      Er war angestellt als Hufschmied am Hofe der unzufriedenen Kaiserin. Alles lief eigentlich 
-      zu seinem Besten. Er hatte eine gutbezahlte Arbeit, eine mittelgrosses Haus, und eine 
-      liebe Frau. 
-      Doch wie es das Schicksal nun wollte kam eine Zeit, in der seine Frau fürchterlich krank 
-      wurde und letztendlich starb sie auch an den Folgen dieser Krankheit. 
-      Nach der Beerdigung seiner Frau ging es Robin immer schlechter. Weder Haus, seine Arbeit, 
-      noch sein Geld konnten ihn aufheitern. Auch seine Kollegen und Bekannten sagten ihm es sei 
-      schlimm, doch habe er noch genug Dinge an denen er sich noch freuen könne. Er entspräche  
-      mehr dem kaiserlichem Standard als die meisten von ihnen. Doch Robin wurde immer trauriger 
-      und packte schliesslich seine Sachen und ging fort. 
-      Er zog los durch die künstlichen Bäume, die von der kaiserlichen Baubrigarde errichtet 
-      worden sind. Teils konnte man in den Bäumen wohnen, teils wuchsen dort Früchte und allerhand 
-      andere Sachen, die man nachher kaufen konnte. 
-      So trugen seine ihn Füsse immer weiter weg, bis an den äusseren Rand der kaiserlichen Bäume, wo  
-      er schliesslich Inne hielt. Die Bäume im Randgebiet waren ungepflegt und teilweise schon  
-      sehr zerfallen und. Viele sahen so aus, weil sie schon lange nicht mehr benutzt, und von den  
-      Leuten einfach dort stehen gelasssen wurden. Es schien alles einsam bis er ein leises 
-      Geräusch wahr nahm. Er ging um den Baum herum der sich vor ihm befand, und sah eine Gruppe 
-      komisch gekleideter Leute, die geimeinsam Essen zubereiteten. 
-      Es sah ganz so aus, als täten was sie wollten, und trugen auch anscheinend die Kleidung die 
-      sie für schön befanden, und richteten sich wohl garnicht nach der kaiserlichen Mode. Es war 
-      ihnen wohl bloss wichtig, dass sie bei ihren Handlungen niemandem Schaden zufügten, was er 
-      aus ihrem Verhalten schloss 
-      Als sie ihn sahen kamen sie lächelnd auf ihn zu, und boten ihm essen an. Bei näherem Hinsehen 
-      schienen sie sogar irgendwie anderes Essen zu haben. Ihre Tomaten zum Beispiel waren kleiner, 
-      und knallrot. Nicht so schön gross und orange wie es sie im Kaiserreich gab. Auch schmeckten 
-      sie seltsam fruchtig und süsslich, garnicht so schön wässrig, wie die kaiserlichen. 
-      So lebte er einige Zeit in sehr harmonischem Einklang, mit den ihm mittlerweile nicht mehr 
-      Fremden. Eines Abends begab es sich dann, dass er sich dachte,"ich bin doch Schmied", warum 
-      bauen ich nicht also einen Baum,  eine Maschine quasi, die Essen produziere. Man könne sich 
-      eventuell sogar teilweise dem Materiel der alten verlassenen Bäume bedienen. So zog er los, 
-      und fing an diesen Baum zu bauen. Er sammelte viel an Material, und es  dauerte mehrere Tage, 
-      bis er endlich fertig war und einziehen konnte. Es war fantastisch dort zu Leben! Langsam 
-      hatte er weit mehr zu Essen, als er es brauchte, und je selber alles alleine hätte essen können. 
-      Eines Tagesw verirrten sich ein paar Bettler vor sein Tür, und betrachteten begeistert seinen 
-      Pflanzenreichtum. Als sie ihn erblickten fragten sie ihn, ob sie ein wenig zu Essen von ihm 
-      haben könnten."Kein Problem" meinte er. Er ging kurz in seinen Baum, und als er zurück kam, 
-      hatte er reichlich zu Essen in seinen Händen, was er ihnen freundlich überreichte. Dies wurde 
-      nach und nach zu einer Gewohnheit. Immer wieder kamen die Bettler bei ihm vorbei, und immer 
-      wieder gab er ihnen reichlich zu Essen. Meist freundlich, wortlos und ohne Forderung. 
-      Nach ein paar Monaten kam einer der Bettler zu ihm, und warum er ihnen immer zu Essen gebe, 
-      aber nie was fordere oder wolle, und das wo sie noch nie auch nur ein Stück für ihn gearbeitet 
-      hatten... "Ich habe mehr als genug zu Essen, als dass ich es allein jemals aufeeesen könnete. 
-      Ausserdem müsstete ihr doch sonst auch hungern ..." Sie schauten sich verdutzt an. "Geht es 
-      dir denn niemals aus?" fragte ein anderer. "Denke nicht..." grinste er." Solange ihr nicht 
-      viel mehr werdet ... denke nicht." Die Bettler schauten sich erneut verduzt an. "Aber wieso 
-      verkaufst du es denn nicht?" wunderten sie sich. "Weil mich Geld in der Vergangenheit nicht 
-      glücklich gemacht hat. Geld hatte ich schon genug. Ausserdem hättet ihr dann ja auch nichts 
-      mehr davon und müsstet wieder hungern. So wäre also keinem geholfen." Sie schwiegen alle eine 
-      kleine Weile. Einer der Bettler unterbrach schliesslich die Ruhe, und fragte ober sich denn 
-      bei ihm irgendwie erkenntlich zeigen, oder ihm irgendwie helfen könne."Hmm ..." meinte Robin. 
-      "Ist ja eigentlich schon alles fertig... - Es sein denn ...", er hielt ein wenig Inne, und 
-      kratze sich am Kopf."Mir ist oft langweilig seit dem der Baum fertig ist. Warum hilfst du mir 
-      nicht dabei, einen weiteren ShareFoodTree zu bauen?" "Gern!" sagte der Bettler sofort. Die 
-      anderen drehten sich zu ihm um, und schauten ihn erstaunt an. So gleich wandten sie sich zu 
-      Robin, und meinten:"Wir wollen auch gerne helfen!" "Ich war sogar früher mal Schreiner ..." 
-      setzte einer noch hastig nach. "Uns hat schon lange niemand mehr arbeiten lassen seit der 
-      neuen kaiserlichen Verordungen." "Also gut." meinte Robin. 
-      Und so fingen sie an, gemeinsam einen weitere ShareFoodBäume zu bauen. Von diesem Zeitpunkt 
-      an nannten sie ihn Robin Food, und die Bäume nannten sie den ShareFoodForest.Sogar 
-      Musiker und Künstler fingen an die Idee weiterzutragen, und Schriftsteller begannen sie 
-      niederzuschreiben.Und je mehr Bäume sie pflanzten, desto mehr gutes Essen konnten sie an 
-      andere verschenken. Dieses hatte zur Folge, dass die Menschen im Kaiserreich ein Stückchen  
-      zufriedener und sorgenfreier wurden. So geschah es später, dass niemand mehr im Kaiserreich 
-      für Essen zahlen musste, und sie sogar für andere Kasiertümer ein Vorbild waren, und auch 
-      jene anfingen es ihnen gleich zu tuen. 
-      Bis letztendlich niemand mehr auf der Erde hungern musste. 
-      Und somit wurde auf der Erde das erste Mal die Basis geschaffen 
-      miteinander, nicht gegeneinander zu leben. 
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-____Details zum Projekt:____________________________________________________________________________________  
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-      Wir wollen vollautomatisierte Gewächshäuser bauen, deren Erzeugnisse an Menschen 
-      verschenkt werden, die sich kein gesundes Essen leisten können. Diese sollen 
-      zunächst an verschiedenen Plätzen in Deutschland entstehen, und ggf. Vorbildfunktion 
-      für andere Länder übernehmen. Geeignete Orte können staatlich oder städtisch sein, 
-      aber auch Privatgrund. Mittels unterschiedlicher Klimazonen in den Gewächshäusern 
-      liesse sich eine ganzjährige Ernte auch von nicht-heimischen Obst- und Gemüsesorten 
-      realisieren. Die lokale Bevölkerung soll angeregt werden, sich verantwortlich für 
-      "Ihr" Gewächshaus zu fühlen, um einen Beitrag zu leisten. Die Finanzierung des 
-      Projekts baut ebenso auf der Teilhabe Interessierter: Mit Benefizveranstaltungen von 
-      Musikern, Autoren und anderen Künstlern sollen die nötigen Grundlagen geschaffen 
-      werden.  
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-           Robin Food 
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-      mehr info findet ihr auf unserer wiki: https://wiki.sharefoodforest.org 
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story.txt · Zuletzt geändert: 2016/01/20 15:43 (Externe Bearbeitung)
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