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**Food Crash**

Konventionelle Landwirtschaft führt zur Verarmung der Böden und verschmutzt die Umwelt - ein Auslaufmodell, meint Felix zu Löwenstein. (Bild: AP) Diese Landwirtschaft hat keine Zukunft Felix zu Löwenstein: „Food Crash. Wir werden uns ökologisch ernähren oder gar nicht mehr“

Biolandwirtschaft ist nur etwas für reiche Staaten, die Armen der Welt kann sie nicht ernähren - diese Einstellung ist weit verbreitet. Ein Vorurteil, das der Vorsitzende des Bundes ökologischer Lebensmittel, Felix zu Löwenstein, ohne Polemik auf über 300 Seiten detailliert, sachkundig und gut verständlich widerlegt.

Für ihn stimmt eher das Gegenteil: Die industrialisierte Landwirtschaft ist ein Auslaufmodell, dass sich die Welt zukünftig nicht mehr leisten kann. Sie hängt am Tropf des billigen Erdöls, stößt enorme Mengen klimarelevanter Gasen aus. Pestizide und Kunstdünger belasten das Grundwasser, verschmutzen Flüsse und Meere, bedrohen die Artenvielfalt. Zudem führt ihr Einsatz auf lange Sicht zur Verarmung der Böden.

All diese Probleme, so der studierte Agrarwissenschaftler, kennt der ökologische Landbau nicht. Er fördert Bodenfruchtbarkeit, schützt das Klima, erhält Biodiversität. Um die Welt zu ernähren, muss er allerdings intensiviert werden und das geht nur, wenn er sich an die örtlichen Bedingungen anpasst. Die europäischen Ökolandbauregeln auf die Entwicklungsländer zu übertragen, wäre fatal. Vielmehr gilt es die jahrhundertealten Erfahrungen der Bauern vor Ort sinnvoll für eine ökologische Intensivierung zu nutzen.

Was darunter zu verstehen ist, macht Löwenstein an Beispielen aus mehreren Entwicklungsländern deutlich. So haben sich zum Beispiel auf den Philippinen inzwischen über eine Million Reisbauern der Masipag-Bewegung angeschlossen, die gemeinsam mit Hochschulforschern alte Reissorten sammelt, sichtet, weiterzüchtet und dabei auch ohne Pestizid- und Kunstdüngereinsatz höhere Erträge erzielt als die Hochertragssorten der „Grünen Revolution“.

Die von Löwenstein geforderte ökologische Intensivierung bedarf allerdings einer Menge Forschung, um ertragreichere und widerstandsfähigere Pflanzen zu züchten, die ohne Pflanzenschutzmittel auskommen. Hier ist der Staat gefragt, denn private Unternehmen haben daran wenig Interesse: Es gibt zu wenig zu verdienen.

Doch bei allen Verbesserungen wird der Ökolandbau die Welt nicht ernähren können, solange noch 40 Prozent aller Nahrungsmittel mangels vernünftiger Speicher und Transportmöglichkeiten in den Entwicklungsländern verrotten. Der Autor beklagt zudem, dass in Europa und Nordamerika rund 50 Prozent aller Lebensmittel im Müll landen. Unsere Nachfrage nach Getreide auf dem Weltmarkt führt zu so hohen Preisen, dass die Hungrigen es nicht mehr bezahlen können.

Zu Löwenstein lässt keinerlei Zweifel daran aufkommen, dass unser westlicher Lebensstil keine Zukunft hat. Millionen Hektar Ackerland in der 3. Welt dienen allein dem Anbau von Futtermittel für unser Vieh. Die fehlen für die Speisung der Armen. Wollten alle so viel Fleisch essen wie wir, bräuchte man dafür eine zweite Erde. Der Biolandwirt fordert, dass die Fleischpreise zukünftig die „ökologische Wahrheit“ sprechen, das heißt, die versteckten Kosten der Umwelt- und Klimazerstörung mit enthalten. Das Fleisch würde teurer, der Konsum zurückgehen.

„Food Crash“ ist ein beeindruckendes und überzeugendes Plädoyer für eine ökologische Landwirtschaft.

Besprochen von Johannes Kaiser

Felix zu Löwenstein: Food Crash. Wir werden uns ökologisch ernähren oder gar nicht mehr Pattloch Verlag München 2011, 320 Seiten,

Rohkost

Wer eine gesunde Lebenweise haben will sollte sich gedanken über die Rohkost machen froh mit rohkost

Heut zu Tage liest man viel über eine gesunde Ernährung. Ernährungsberater gibt es wie Sand am Meer. Aber eins überrascht mich, diese Ernährungspäpste sprechen nicht von der Rohkost. Sie sagen alle das gleiche – 5 Portionen rohes Obst und Gemüse am Tag. Was heißt genau 5 Portionen? Einen Apfel, eine Banane, eine Karotte, einen Salat und einen Birne? Und was ist mit dem Rest von den Mahlzeiten?

Brot, Pizza, Nudeln, Reis, Schnitzel und Milchprodukte werden nicht gesünder nur weil man diese 5 Portionen von Rohkost zu sich genommen hat. Zugegeben, das ist schon ein guter Anfang und besser als gar nichts. Aber mit der Zufuhr von diesen 5 Portionen wird man kaum einen Unterschied merken an der persönlichen Lebenskraft und Vitalität. Man braucht mindestens 50% Rohkost um den Gesundheitsstand deutlich zu verbessern.

Das Problem liegt auch daran, dass Lebensmittel wie Brot und Nudeln kaum „Lebensmittel„ sind. Sie sind tote Produkte aus der Industrie. Getreideprodukte, die industriell hergestellt sind und dann mit Hitze Prozessen verarbeitet werden sind komplett tot. Für den Körper ist es eine Zufuhr von Kohlenhydraten, womit er nichts anfangen kann. (Und überhaupt wird schon längst wissenschaftlich bewiesen, dass Menschen die weniger Kohlenhydrate zu sich nehmen gesünder sind.) Man bekommt eine gute Energie zufuhr aus Bananen, Nüssen, Samen und Sprösslingen. Das Argument das Spitzensportler Nudeln brauchen stimmt schon längst nicht mehr. Es gibt mittlerweile viele Sportler die das Gegenteil beweisen. Man braucht in YouTube nur unter Rohkost nach sehen.

Es ist kein Wunder, dass viele Frauen an Cellulitis leiden – jahrelang wird der Körper mit toten Lebensmitteln ernährt und irgendwie muss er damit umgehen können. Der Körper setzt dann diese Inhaltstoffe die er nicht gebrauchen kann als Cellulitis an die üblichen Stellen. Menschen die schon von der Kindheit auf mit Rohkost ernährt sind haben keine Cellulitis. Natürlich wenn man umsteigt nach jahrelanger gekochter Nahrung ist das Cellulitis das letze was verschwindet – aber auch das löst sich auf nach einer kompletten Umstellung auf die Rohkost.

Auch ist es bewiesen, dass Menschen wie die Affen mehr Grünzeug brauchen. Leider haben auch viele Vegetarier und Veganer einen Mangel an lebenswichtigen Inhaltsstoffen. Nein, ich plädiere hier nicht, dass man Fleisch isst, sondern, dass man mehr grüne Blätter zu sich nimmt. Besonders essbare Wildpflanzen haben einen viel höheren Inhalt an Eiweiß, Spurenelementen, Vitaminen und Mineralien. Spinat ist auch sehr wertvoll, allerdings sollte er roh konsumiert werden.

Mir wird oft von der Evolution erzählt – dass der Mensch sich schon so angepasst hat um gekochtes zu essen – ich brauche die Leute nur anzusehen und sehe, dass diese Theorie nicht stimmt. Ich sehe Menschen die ihre Schönheit und Energie verloren haben. Verzweifelt versuchen Sie ihr aussehen und Energie zu verbessern mit kosmetischen Eingriffen und industriellen Nahrungsergänzungsmiiteln. Sie leiden an Übergewicht, die Haut ist bleich und lederig, es fehlt an Energie. Sie werden leicht krank mit Grippe, oder noch schlimmer Krebs, haben ständig Kopfweh – das soll Evolution sein?

Das Fleisch heut zu Tage ist eingepackt in Plastik und der Mensch hat überhaupt den Bezug zu seiner Nahrung verloren. Ich bin aus ethischen gründen Vegetarier und habe seit 16 Jahre kein Fleisch mehr gegessen und verzichte auf Milchprodukte – trotzdem bin ich körperlich in einem besseren Zustand, als die jenigen die mir erzählen was ich tue sei nicht gesund! Lasst uns doch ehrlich sein – es gibt kein Tier auf dieser Erde was seine Nahrung kocht oder die Milch trinkt von einem anderem Tier, das nicht zu seiner Gattung gehört, und noch dazu wenn es ausgewachsen ist, und keine Milch mehr bräuchte. Der Mensch allerdings tut dieses.

Milchprodukte sind lange nicht mehr das was Sie einmal wahren – die sind industriell hergestellt von tausenden Kühen die ein Leben im Stall verbringen und voll mit Antibiotika gepumpt sind. Dann ist die Milch noch unter Hitze bearbeitet damit Sie „Bakterien frei „ ist, dadurch werden die Enzyme zerstört und schwer verdaulich für den menschlichen Organismus gemacht. Außerdem entwickeln die meisten Menschen eine Laktose Intoleranz ab 6 Jahren, deshalb haben sie oft körperliche Beschwerden was zu Milchprodukten zurück zu führen ist. Milch trinken ist sehr gut wenn man ein Baby ist, und die Milch die man zu sich nimmt, von der leibeigenen Mutter kommt, wenn man sie ein Jahr lang zu sich nimmt, bzw, sie einem gegeben wird.

Traurig ist es, dass die Haustiere auch mehr Krankheiten bekommen weil die Nahrung nicht artgerecht ist. Im Zoo ist groß und deutlich geschrieben, „Bitte nicht die Tiere füttern“, weil die Tierpfleger wissen, dass die Tiere krank werden wenn Sie nicht artgerecht gefüttert werden. Sieh genau zu was Sie zu essen bekommen. Immer frisches Obst und Gemüse für die Vegetarier und rohes Fleisch für die Wildkatzen, rohe Fische für die Seelöwen und so weiter.

Viele Leute denken, dass wenn man auf die Rohkost umsteigt muss man Leben wie im Kloster. Sie denken es ist ein leben voll Verzicht, aber eins kann ich Dir sagen, wer mehr Energie gewinnt, besseres Aussehen bekommt und mehr Freude am Leben hat, lebt nicht im Verzicht. Ganz das Gegenteil tritt ein, wenn der Körper entgiftet ist, wird er glücklicher, zufriedener und attraktiver!

media/literatur.1336202414.txt.gz · Zuletzt geändert: 2016/01/20 15:36 (Externe Bearbeitung)
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