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Lein

drawing:
drawing: lein.png
latin name:
Linum usitatissimum
application:
Verstopfung, Drüsenschwellungen, Furunkel, Gallensteine, Geschwüre, Gürtelrose, Halsschmerzen, Hautauschlag, Heiserkeit, Gesichtsneuralgien, Ischias, Kehlkopfentzündung, Krebsvorbeugung, Magenschleimhautentzündung, Magenübersäurung, Mundschleimhautentzündung, Rachenentzündung, Rheumatische Schmerzen, Schnupfen, Schuppenflechte, Sodbrennen, Unterleibsschmerzen, Zahnschmerzen, abführend, einhüllend, erweichend, entzündungshemmend, krampflösend, schmerzstillend
use:
Samen, Blüten
substance:
Aminosäuren, Ballaststoffe, cyanogene Glykoside, Lignanglykoside, Linolsäure, Schleimstoffe, Phosphatide, Proteine, Sterole, Triterpene, ungesättigte Fettsäuren, Eiweiß, Fett
timeofharvest:
August bis Oktober
fertilizer:
Gründünger,Dünger

Kurze Info

Weit zurück geht die Kulturgeschichte dieser vielseitig verwendbaren-auch Flachs genannten-Pflanze aus der Familie der Leingewächse deren,aus den Stängel gewonnenen Langfasern zur Herstellung von Leinen genutzt wird. Kurzfasern finden Verwendung in Polstermöbelfüllungen,Dämmstoffen und werden zu Papier verarbeitet.

Die geschroteten oder zu Mehl verarbeiteten Samen helfen -nach kurzem quellen in Flüssigkeit(z.B.Quark,Wasser)- eingenommen bei Magenschleimhautentzündung und Verstopfung.

Aus den Samen gepresstes Leinöl wird als hochwertiges Speiseöl,Therapeutikum,in technischen Anwendungen und zur Herstellung von Ölfarben genutzt. Die nach der Pressung übriggebliebenen festen Stoffe -der Leinkuchen- werden als Düngemittel,zur Nutztierfütterung und als schmerzlindernder Umschlag bei Geschwüren und Furunkeln verwendet.

wiki/pflanzen/lein.txt · Zuletzt geändert: 2016/01/20 15:43 (Externe Bearbeitung)
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