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Kürbis

drawing:
drawing: kuerbis.png
latin name:
Cucurbita pepo
application:
Magen schonend, Fettsucht, Gicht, Rheuma, Herzbeschwerden, Nierenschwäche, Verstopfung, harntreibend, Blasenschwäche, Prostatabeschwerden, Würmer
use:
Fruchtfleisch, Samen, Blätter, Sprossen
substance:
Kalium, Magnesium, Kieselsäure, Natron, Vitamine, Proteine, Globulin, Lecithin, Rohrzucker, FettesÖl, Linolsäure, Phytosterin, Edestin, Phytin, HarzEnzyme, Diastase, Urease, Emulsin, Salizylsäure, Spurenelemente, Calcium, Bitterstoffe
timeofharvest:
September bis Dezember
fertilizer:
mulchen

Kurze Info

Der mit ca.900 Sorten als Symbol für die launenhafte Vielfältigkeit geltende Kürbis senkt durch das enthaltene Beta-Sitosterin den Cholesterinspiegel des Blutes. Vor allem die Samen dieses Kürbisgewächses helfen-wie nur wenige Pflanzen es vermögen-gegen Prostatabeschwerden und bei Problemen des Harnapparates.

Kürbisse werden hauptsächlich als gekochtes, gebratenes oder gebackenes Gemüse verwendet. Ebenfalls häufig ist die Verwendung von Kürbissen zur Zubereitung von Kürbissuppe. Als Gemüse oder Suppe gegessen ist das Kürbis-Fruchtfleisch sehr magenschonend und fördert Verdauung und Stoffwechsel. Seltener werden Sprossspitzen und Blätter des Kürbisses als Gemüse verwendet. Die Kürbissamen werden dagegen recht häufig genutzt, geröstet als Snack oder zur Herstellung von Kürbiskernöl.

Bitter schmeckende Kürbis(-gerichte) sollten entsorgt und nicht verzehrt werden! Für den bitteren Geschmack verantwortlich sind die giftigen Bitterstoffe Cucurbitacine, die auch durch Kochen nicht zerstört werden und die die Magen- und Darmschleimhaut angreifen. Besonders durch Rückkreuzung (selbstgezogener Samen) oder Kreuzung mit anderen Kürbispflanzen (Zucchini) kann ein erhöhter Gehalt an Cucurbitacinen entstehen.

wiki/pflanzen/kuerbis.txt · Zuletzt geändert: 2016/01/20 15:43 (Externe Bearbeitung)
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