Inhaltsverzeichnis
Guter Heinrich
- drawing:
- latin name:
- Blitum bonus-henricus
- application:
- Hauerkrankungen, Verstopfung, Hautwunden, Blutarmut, abführend, blutreinigend, erweichend
- use:
- frisch gepflückte junge Blätter, Triebe, Blüten, Samen, Wurzel
- substance:
- Vitamin C, Eisen, Saponine, Oxalsäure
- timeofharvest:
- bis Winter
- location:
- nährstoffreiche,stickstoffreiche Böden
- fertilizer:
- mulchen,
Kurze Info
Der Gute Heinrich wächst als ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von etwa 10 bis 80 Zentimeter.
Als Pionierpflanze bevorzugt er sehr nährstoffreiche, insbesondere stickstoffreiche Böden.
Durch die Verstädterung und Sanierung der Dörfer, Burgrestaurierung und Mauerverfugung ist der Gute Heinrich auf diesen Sekundärstandorten in Mitteleuropa stark zurückgegangen. In Deutschland gilt er bundesweit als gefährdet In den Bundesländern Hamburg und Berlin ist er bereits vom Aussterben bedroht.
Als Wildgemüse hat der Gute Heinrich zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten.
Nur die jungen Blätter und Sprossen dieses eisenhaltigen, schmackhaften Fuchsschwanzgewächses sollten -unmittebar nach der Ernte- als Gemüse verwendet werden. Die noch nicht blühenden jungen Pflanzen können wie Spinat, die jungen Triebe wie Spargel, zubereitet werden. Die Blüten kann man ähnlich wie Brokkoli dünsten.
links
http://www.obstanbau-gemüseanbau.de/guter-heinrich.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Guter_Heinrich
http://www.nutzpflanzenvielfalt.de/sites/nutzpflanzenvielfalt.de/files/publikationen/sasu12f.pdf
http://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/Guter-Heinrich.shtml