Inhaltsverzeichnis
Fragen:
- Welche Kulturen kommen in Frage? Im kommerziellen Anbau sinds in D bzw. EU hauptsächlich Tomaten, Gurken und Paprika; d.h. da gibts genug Erfahrung für nen effektiven Anbau die man sich zunutze machen kann.
- Wie siehts mit klassischen Freilandkulturen wie Weizen/Roggen etc. aus? Kartoffeln? Zuckermais? Weil von Gemüse allein wird man nicht satt…
- Soll das Angebot vollständig sein, also dass man theoretisch sich ausschliesslich davon ernähren kann?
Themen
Bio oder Konventionell
Bio bedeutet für uns, praktisch gesehen, Folgendes: - keine mineralischen Dünger
- → keine Düngung über das Bewässerungssystem möglich, daher
- → im Prinzip ausschliesslich im gewachsenen Boden oder Substrat möglich, schlecht jedoch erdelos
- keine chemischen Pflanzenschutzmittel
- → man muss bei einem einigermassen intensiven Anbau immer mit Pilzen und tierischen Schädlingen rechnen.
- → biologischer Pflanzenschutz in GWHs ist gängige Praxis. Im Fall von tierischen Schädlingen (wie zB Läusen oder Thripsen) verwendet man „Nützlinge“ die diese Insekten parasitieren oder fressen; viel Wissen notwendig
- → Pilzbefall kann dadurch vermindert werden, dass man die Klimabedingen, besonders die Luftfeuchte, entsprechend regelt.
- → ein Vorteil ist dass man niemanden mit Sachkundeprüfung braucht, den man beim konventionellen PS schon bräuchte, weil ja keine Chemie versprüht wird
Zum Thema Anbauplanung: Wenn man weiss was man will kann man sehr genau übers ganze Jahr planen welche Frucht wann in welcher Menge zur Verfügung steht; in etwa auf ne Woche genau.