Die Gattung Paprika, auch als Chili, Peperoni, Pfefferoni oder Peperoncini bezeichnet, gehört zur Familie der Nachtschattengewächse.
Es werden sowohl die Pflanze als auch die Frucht als Paprika bezeichnet; vor allem für die Frucht gibt es noch weitere Namen,die Unterschiede in Schärfe,Größe und auch Farbe kennzeichnen.
Wie auch beim scharfen Paprika ist die Verwendung des Gemüsepaprika sehr vielseitig. So kann man Paprika roh in Salaten, sauer eingelegt, gekocht, gedünstet oder gebraten verwenden. Ungarische Gulasch-Arten, Kurzgebratenes, Wurst, Käse und vieles andere wird mit Paprika gewürzt.
Der heute bekannteste Einsatz von Paprika in der Medizin sind ABC-Pflaster, die bei rheumatischen Schmerzen eingesetzt werden.
Gesät wird von März bis April, ideal zur Anzucht ist ein Frühbeet. Werden die Samen über Nacht in warmes Wasser gelegt, keimen sie bessser. Paprika gedeihen gut in Mischkultur, zum Beispiel mit Tomaten und Basilikum. Die Paprikapflanze stellt hohe Anforderungen, vor allem hinsichtlich Licht und Wärme. Ein nährstoffreicher und feuchter Boden sind für das Wachstum der Pflanze ebenfalls wichtig.