Bio bedeutet für uns, praktisch gesehen, Folgendes:
- keine mineralischen Dünger
→ keine Düngung über das Bewässerungssystem möglich, daher
→ im Prinzip ausschliesslich im gewachsenen Boden oder Substrat möglich, schlecht jedoch erdelos
- keine chemischen Pflanzenschutzmittel
→ man muss bei einem einigermassen intensiven Anbau immer mit Pilzen und tierischen Schädlingen rechnen.
→ biologischer Pflanzenschutz in GWHs ist gängige Praxis. Im Fall von tierischen Schädlingen (wie zB Läusen oder Thripsen) verwendet man „Nützlinge“ die diese Insekten parasitieren oder fressen; viel Wissen notwendig
→ Pilzbefall kann dadurch vermindert werden, dass man die Klimabedingen, besonders die Luftfeuchte, entsprechend regelt.
→ ein Vorteil ist dass man niemanden mit Sachkundeprüfung braucht, den man beim konventionellen PS schon bräuchte, weil ja keine Chemie versprüht wird
Zum Thema Anbauplanung:
Wenn man weiss was man will kann man sehr genau übers ganze Jahr planen welche Frucht wann in welcher Menge zur Verfügung steht; in etwa auf ne Woche genau.